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Psychotherapeutische Praxis

für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

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Dipl. Pädagogin

Anne Gockel-Werner

Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeutin

Anlässe für die Aufnahme einer Psychotherapie sind…

  • Ängste und Depressionen
  • Störungen der Aufmerksamkeit und hyperkinetisches Verhalten
  • Auffallend aggressives Verhalten
  • Chronische Erkrankungen wie Asthma, Diabetes, Neurodermitis, bei denen seelische Faktoren häufig mitbeteiligt sind
  • Dissoziales Verhalten wie Schule schwänzen, Lügen, Stehlen, Weglaufen
  • Einnässen, Einkoten
  • Essstörung wie Magersucht, Bulimie oder starkes Übergewicht
  • Körperliche Beschwerden ohne medizinischen Befund, wie Kopf- oder Bauchschmerzen
  • Kontakt- und Beziehungsstörungen
  • Neigung zu Unfällen und zu auffällig risikohaftem Verhalten
  • Schlafstörungen, Schlafwandeln
  • Schul-, Lern- und Arbeitsstörungen
  • Selbstverletzendes Verhalten
  • Sprachstörungen, wie Stottern
  • Suchtverhalten
  • Suizidalität
  • Traumatisierende Erfahrungen
  • Zwänge, quälende, immer wiederkehrende Gedanken, Handlungen und Tics

Informationen zur tiefenpsychologisch fundierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Behandlungsverfahren …

Zu den z. Zt. in Deutschland sozialrechtlich zugelassenen Behandlungsverfahren gehören tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie und analytische Psychotherapie. Alle Therapieformen, außer analytischer Psychotherapie, können als Kurzzeittherapie in zwei Beantragungsschritten (KZT 1 und KZT 2 jeweils 12 Stunden für den Patienten plus 3 Stunden für die Bezugspersonen) oder Langzeittherapie (70 bis 90 Stunden für den Patienten plus 17 bis 22 Stunden für die Bezugspersonen) beantragt werden.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie...

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie geht davon aus, dass seelische Belastungen die psychische Entwicklung des Menschen und seine gesamte körperliche Gesundheit beeinflussen und Störungen hervorrufen können.

Im tiefenpsychologischen Krankheitsverständnis deuten seelisch bedingte Erkrankungen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf einen ungelösten inneren Konflikt hin.

Die sichtbaren Symptome sind Ausdruck von seelischer Not und zugleich missglückte Versuche der Selbstheilung. In seelischen und psychosomatischen Störungen erkennen wir Bewältigungsstrategien, die sich aber nach innen wie nach außen destruktiv auswirken.

Symptome können überflüssig werden, wenn sie in ihrer Funktion als Protest und als Hilferuf verstanden werden.

Der Erfolg einer Psychotherapie gründet auf die Entwicklung einer vertrauensvollen psychotherapeutischen Beziehung. Im Verlauf der Behandlung entsteht ein Raum, in dem verborgene und belastende Gefühle, Gedanken, Bedürfnisse und Fantasien zugelassen werden.

Über Sprache, freies Spiel, Zeichnungen und Verhalten fühlt sich die Therapeutin in die innere und äußere Welt des Kindes ein. Dies ermöglicht ihr ein tieferes Verständnis von den unbewussten Ängsten des Kindes. Durch die Anwendung der tiefenpsychologisch therapeutischen Behandlungstechniken kann die Therapeutin bei der Verarbeitung der unterschwelligen Probleme helfen und Lösungswege eröffnen.

Dadurch kommen Entwicklungsprozesse wieder in Gang und das Persönlichkeitswachstum wird angeregt.

Diagnostik...

Im Rahmen mehrerer Vorgespräche (2 bis 6 probatorische Sitzungen) mit den Bezugspersonen, dem Kind oder dem Jugendlichen mache ich mir ein Bild vom Krankheitswert der psychischen Auffälligkeit.

Bestandteil der Diagnostik können Verhaltens-, Entwicklungs-, und Psychodiagnostik sein.

Ziel ist es, ein detailliertes Verständnis von Entstehung und Aufrechterhaltung der Problematik und Störung des Patienten in seiner Familie und in seinem Lebensumfeld zu entwickeln.

Auf dieser Grundlage werden dann Therapieziele und die Behandlungsplanung mit den Beteiligten abgestimmt.

Die Diagnose wird vervollständigt durch die Abklärung körperlicher Ursachen für die Erkrankung durch den behandelnden Arzt und im ärztlichen Konsiliarbericht, der dem Antrag auf Psychotherapie an die Krankenkasse beigefügt sein muss, dokumentiert

Begleitende Gespräche....

Regelmäßige Gespräche mit der Familie, den Eltern, oder den bedeutenden Bezugspersonen sind wichtig für den Erfolg der Therapie.

Im therapeutischen Prozess können Eltern ihre Beteiligung am Krankheitsgeschehen erkennen, bearbeiten und neue Antworten auf das Kind bzw. den Jugendlichen entwickeln.

Der gesamte therapeutische Prozess und die begleitenden Gespräche unterliegen der Schweigepflicht.

Behandlungskosten ...

Die Kosten einer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie werden bei entsprechender Indikationsstellung auf Antrag von den gesetzlichen Krankenkassen, von den Beihilfestellen anteilig, von den Privatkassen je nach Vertragsvereinbarungen übernommen.

Gesetzlich Versicherte müssen zum ersten Termin ihre Versichertenkarte mitbringen – eine Überweisung durch den Arzt ist nicht notwendig.

Psychotherapeutische Sprechstunde….

Sie haben die Möglichkeit relativ kurzfristig einen Termin für eine Sprechstunde mit mir zu vereinbaren, die aber nur am Vormittag möglich ist. Dieses Gespräch dient ausschließlich einer Abklärung und Beratung bezüglich weiterer möglicher oder notwendiger Maßnahmen. Auf einen Therapieplatz bei mir muss trotzdem mit Wartezeiten gerechnet werden.

Terminvergabe…….

Bei meiner Praxis handelt es sich um eine Bestellpraxis.

Das bedeutet, dass Termine nur nach vorheriger Absprache vergeben werden und ich mit Ihnen einen festen Termin vereinbare, zu dem Sie bitte weder zu früh noch zu spät erscheinen sollten, da es keinen gesonderten Wartebereich in meiner Praxis gibt und ich mich jeweils vor und nach dem Termin in Therapiestunden befinde.

Weitere Informationen ...

Adressen und Informationen von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten finden Sie im Internet unter www.kvwl.de und bei der Psychotherapeutenkammer NRW www.ptk-nrw.de.

( Text herausgegeben vom Qualitätszirkel KJP, KV WL 44127 Dortmund, “Spezifische Fragestellungen der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie“)